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Workshop „Corporate Image“ am 23.07.2022

Lagarde No°14

Samstagmorgen 8 Uhr, Egelseestraße: Der Kaffee ist aufgebrüht, die Brezn geschmiert und die Donuts bereitgestellt. Unser Workshop „Corporate Image“ kann beginnen…

Acht interessierte Personen wollen sich damit beschäftigen, wie wir nach außen wirken wollen – vor allem mit unserem Lagarde-Projekt. Mit unserem Leitbild haben wir unsere Identität definiert. Nun geht es um die Frage, wie wir das konkret verkörpern wollen. Ideen, Angebote und Aktionen sind schnell gesammelt. Doch wie sieht es mit den gestalterischen und grafischen Aspekten aus? Mit welchen Wörtern und Bildern verbinden wir unsere Vision von Lagarde und wie gelingt es uns, die in einem Logo umzusetzen? Auch unser eigentlicher Name „Stadtmission Bamberg“ kommt auf den Prüfstand und wir merken einmal mehr, dass auch dabei die Meinungen und Assoziationen so unterschiedlich sind wie die Menschen selbst.

Gegen Mittag können wir die Flichart dann doch mit einigen witzigen und neugierigmachenden Projektnamen beschreiben und es wird spannend, was sich daraus noch entwickelt.

Seid gespannt…

Eindrücke vom "Corporate Image"-Workshop

Glücklicher sein

Lagarde No°8

Susan Dörfler, Gemeindeleiterin
Susan Dörfler, Gemeindeleiterin

Als ich vor der Entscheidung stand, in der Gemeindeleitung mitzuarbeiten, war es kein spezielles Bibelwort, kein besonderes Gespräch, kein erhellender Gedanke, sondern ein Gefühl, das mich schließlich zu einem JA brachte.

An einem ganz normalen Sonntag, in einem ganz normalen Gottesdienst spürte ich in mir eine große Freude darüber, hier zu sein, weil ich nämlich genau hier hingehörte. „Das ist meine Gemeinde. Hier kann ich ICH sein und hier fühl ich mich wohl.“ Diese Erkenntnis machte mich unendlich glücklich und so geht es mir in meiner Arbeit und meinem Dabeisein in der Stadtmission noch immer. Und genau das verbinde ich mit unserem Lagarde-Projekt.

Egal, was wir letzten Endes alles verwirklichen werden: ich wünsche mir, dass wir es schaffen, Menschen glücklich zu machen. Dafür sind erstmal keine besonderen Projekte und Aktionen nötig. Dafür reichen wir als Gemeinde. Und dafür reicht es, dass wir ganz vorbehaltlos auf Menschen zugehen und sie bei uns einen Ort finden, an dem sie ein bisschen glücklicher sein können.